Diskussion:Bahnstrecke Senden–Weißenhorn
Mitarbeit
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen, ich würde mich freuen, wenn es noch weitere Mitstreiter gäbe, die den Artikel (z.B. hinsichtlich der Geschichte) vervollständigen. Mir liegen dazu kaum Quellen vor. Danke im voraus für die Mühe.-- Kailas98 00:24, 9. Feb. 2009 (CET)
- Bin dem Wunsch gerne nachgekommen... was dem Artikel jetzt noch gut anstehen würde, wären ein paar Fotos. Ich selbst komme leider kaum noch in die Gegend. Und eine Karte wäre auch nicht schlecht. --Wahldresdner 23:27, 5. Mär. 2011 (CET)
Betriebsstellen
[Quelltext bearbeiten]Laut Betriebsstellenverzeichnis alles Anst. unter dem Namen 'Weißenhorn Eschach'. --Mef.ellingen 23:32, 16. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Mef.ellingen, das kann schon sein, dass alle Anschlussgleise unter dem Namen 'Weißenhorn Eschach' zusammengefasst werden. Ich habe mich an den Einzelnachweis Nr.2 [1] gehalten; die Bilder dort zeigen doch dass es insg. vier noch nicht abgebaute Anschlussgleise sind, wie sie im Streckenverlauf dargestellt sind; davon sind zwei in Eschach (eins rechts und eins links abgehend) und zwei im Bf. Weißenhorn. Bei letzteren habe ich diese fälschlicherweise auch Eschach zugeordnet; das korrigiere ich gleich. Danke für den Hinweis.MfG -- Kailas98 23:53, 16. Nov. 2009 (CET)
Es tut sich was.
[Quelltext bearbeiten]http://www.swu.de/privatkunden/aktuelles/news-presse/aktuelles.html#news496 (nicht signierter Beitrag von 85.179.223.190 (Diskussion) 18:23, 24. Jun. 2011 (CEST))
Links
[Quelltext bearbeiten]Review (21.1.–12.6.2016)
[Quelltext bearbeiten]Die Bahnstrecke Senden–Weißenhorn ist eine 1878 errichtete 9,8 Kilometer lange Nebenbahn im bayerischen Bezirk Schwaben, die als Stichbahn in Senden in östlicher Richtung von der Illertalbahn abzweigt. Der reguläre Personenverkehr nach Weißenhorn wurde 1966 eingestellt und lediglich noch der Güterverkehr in das Weißenhorner Industriegebiet bedient. Seit 2013 wird die Strecke wieder im Schienenpersonennahverkehr zwischen Ulm und Weißenhorn im Stundentakt befahren.
Nachdem hier im Verkehrsreview einige Zeit Leere war, stelle ich mal etwas ein, was ich bereits ganz brauchbar finde - schon um die Arbeit wieder aufzunehmen. Dieser Artikel ist teils von mir, teils von Benutzer:Kailas98 schon vor einiger Zeit ausgebaut worden. Das, was in meiner einschlägigen Literatur zu finden war, das steht drin, die aktuellen Ereignisse sind überwiegend durch Presseberichte belegt. Was fehlt noch, wo werden Defizite gesehen? --Wdd (Diskussion) 20:37, 21. Jan. 2016 (CET) P.S: Das Autoreview-Tool funktionierte vorhin nicht... sonst wäre das schon erledigt gewesen.
- Mal ein paar ungeordnete Gedanken, was man noch reinnehmen könnte: Streckenausstattung (Wasserversorgung, Kreuzungsmöglichkeiten, Signalisierung), Betriebsabwicklung, Kriegsereignisse, Neigungsverhältnisse ... -- Bahnwärter (Diskussion) 21:23, 21. Jan. 2016 (CET)
Das ganze ist sicher schon ein ordentlicher Artikel, der die Strecke und ihre Geschichte hinreichend darstellt. Für eine etwaige Kandidatur ist er allerdings noch zu dünn, da fehlt noch so einiges. Bahnwärter hat schon ein paar Stichpunkte angeführt, darüberhinaus fehlt noch die Beschreibung der Betriebstellen und Anschlussbahnen und ganz wichtig: Bilder! --Rolf-Dresden (Diskussion) 22:09, 21. Jan. 2016 (CET)
- Für Exzellent ist das ganz sicher noch kein Kandidat, das ist mir bewusst. Danke schon mal für die hilfreichen Überarbeitungen. Ich werde mal sehen, was hinsichtlich der fehlenden Punkte noch ergänzt werden kann. Eine gesonderte Beschreibung der (wenigen) Betriebsstellen geht auf jeden Fall. --Wdd (Diskussion) 10:26, 22. Jan. 2016 (CET)
- Vielleicht findest du auch noch etwas zum Bau der Strecke. Sowas war damals wie heute keine Sache, die so nebenbei ging. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:18, 22. Jan. 2016 (CET)
- So, Betriebsstellen sind erst mal drin, zum Bau gab es aber nicht viel (die Strecke ist recht trivial, abgesehen vom Einschnitt bei Witzighausen ist alles relativ flach). Signalisierung ist bei den Betriebsstellen ergänzt, zur Wasserversorgung nehme ich war die Existenz eines Wasserkrans an, habe aber keinerlei Angaben dazu gefunden. Zu Kreuzungsmöglichkeiten konnte ich leider nicht ermitteln, ob das in Witzighausen je möglich war. Die einzige Gleisplanskizze ist aus späterer Zeit und bietet keine Kreuzungsmöglichkeit, ein altes unscharfes Foto lässt diese aber wiederum zumindest vermuten. Bilder - mal sehen, was es so gibt... --Wdd (Diskussion) 20:57, 8. Feb. 2016 (CET)
- Du wirst zum Fotografieren hinfahren müssen. Ich habe den Text noch mal etwas umsortiert und thematisch entmischt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 10:59, 9. Feb. 2016 (CET)
- Das wird schwierig, das mit dem Hinfahren... Danke für die Umstrukturierung, gefällt mir sehr gut! Ich habe lediglich bei der Formatierung der Überschriften ein wenig geändert. --Wdd (Diskussion) 15:42, 11. Feb. 2016 (CET)
- Du wirst zum Fotografieren hinfahren müssen. Ich habe den Text noch mal etwas umsortiert und thematisch entmischt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 10:59, 9. Feb. 2016 (CET)
- So, Betriebsstellen sind erst mal drin, zum Bau gab es aber nicht viel (die Strecke ist recht trivial, abgesehen vom Einschnitt bei Witzighausen ist alles relativ flach). Signalisierung ist bei den Betriebsstellen ergänzt, zur Wasserversorgung nehme ich war die Existenz eines Wasserkrans an, habe aber keinerlei Angaben dazu gefunden. Zu Kreuzungsmöglichkeiten konnte ich leider nicht ermitteln, ob das in Witzighausen je möglich war. Die einzige Gleisplanskizze ist aus späterer Zeit und bietet keine Kreuzungsmöglichkeit, ein altes unscharfes Foto lässt diese aber wiederum zumindest vermuten. Bilder - mal sehen, was es so gibt... --Wdd (Diskussion) 20:57, 8. Feb. 2016 (CET)
- Vielleicht findest du auch noch etwas zum Bau der Strecke. Sowas war damals wie heute keine Sache, die so nebenbei ging. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:18, 22. Jan. 2016 (CET)
Die Karte unterscheidet zuwenig deutlich, welche Gleise das Gegenstand des Artikels sind und was das die anderen Gleise sind. Ausserdem würde ich den Hintergrund etwas zurücknehmen, damit die Gleise besser zur Geltung kommen. Der Unterschied zwischen aktuelle und ehemalige Haltepunkte sind nicht wirklich auszumachen. --Pechristener (Diskussion) 16:10, 15. Mär. 2016 (CET)
- Die Strecke hab ich jetzt gelb hervorgehoben und die alten Haltepunkte umgefärbt. Das mit dem Hintergrund kann ich nicht nachvollziehen. Der ist quasi weiss und die Strecken sind schwarz. Mehr Kontrast wirds wohl kaum geben. --Vuxi (Diskussion) 13:38, 1. Mai 2016 (CEST)
- Einleitung
- Sie wurde 1878 als eine von 15 Vizinalbahnen in Bayern erbaut, zweigt als Stichbahn in Senden in östlicher Richtung von der Illertalbahn ab und führt nach Weißenhorn. => auf den Laien dürfte der Begriff "Vizinalbahn" eher befremdlich wirken, deshlab lieber "Nebenbahn" und dass sie von Senden abzeigt und nach Weißenhorn führt, wird shocn im Lemma und somit bereitsi m 1. Satz deutlich. Also unschöne Dopplung
- Abschnitt "Geschichte"
- Entsprechende Anstrengungen blieben allerdings folgenlos, die Bahn zwischen Neu-Ulm und Memmingen wurde in ganzer Länge entlang der Iller erbaut. =< sprachlich nicht besonders gelungen ("Länge entlang")
- Auf das entsprechende Gesuch der Stadt um Aufnahme der Strecke in das nächste Vizinalbahngesetz hin beurteilte die Generaldirektion der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen die optimistische Prognose von Del Bondio skeptisch. => etwas zu viele Informationen in 1 Satz
- Auch das Empfangsgebäude dieses Bahnhofs mit seinen drei Stockwerken und die direkt am Bahnhof erbaute Überführung entsprechen eher Hauptbahnstandards => Diese Information wäre im Abschnitt "Betriebsstellen" besser aufgehoben
- Nachdem am 4. September 1878 die erste Probefahrt durchgeführt wurde, erfolgte am 15. September 1878 die offizielle Eröffnung der Strecke als eine von drei Vizinalbahnen im Bezirk Schwaben und 15 in Bayern => ich denke, das geht etwas über dne Artikelgegenstand hinaus ("als eine von drei Vizinalbahnen im Bezirk Schwaben und 15 in Bayern")
- Nach Ende des Krieges und mit Beginn der Motorisierung des Individualverkehrs sank die Nachfrage allmählich. => "Motorsierung des Individualverkehrs" klingt ziemlich blöd
- Bis Mitte der 1980er Jahre verkehrten aufgrund des damals recht hohen Güteraufkommens noch zwei Zugpaaren täglich. => grammatikalisch falsch
- Für Gleiserneuerungen würden in den nächsten fünf Jahren rund sechs Millionen Euro anfallen => fielen diese nun an oder nicht?
- Zunächst hielt sie die Strecke vor allem für den Güterverkehr vor => sprachlich nicht besonders gelungen
- In einem Gutachten des Regionalverbands Donau-Iller wurde 2009 für die Schienenverbindung von Weißenhorn über Senden nach Ulm ein Potenzial von 3200 Fahrgästen ermittelt. => unschöne passiv-Konstruktion
- Am 18. Juni 2011 veröffentlichte die BEG im Amtsblatt der Europäischen Union die Vorankündigung der Ausschreibung des Betriebs der Strecke. => unschöner Nominalstil
- Geplant ist dabei ein Stundentakt Ulm – Weißenhorn. => war, nicht ist
- Dabei wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h angehoben, um eine attraktive Fahrzeit zu erreichen. Vier Bahnsteige und eine Überführung wurden neu gebaut sowie neun Bahnübergänge technisch gesichert. => unschöne Passiv-Konstruktionen
- Die Bahnstrecke Hörpolding–Traunreut wurde allerdings bereits 2006 und die Bahnstrecke nach Neustadt (Waldnaab) 2007 reaktiviert. => das hat mit der Strecke nichts mehr zu tun
- Da auf der Strecke keine Ausweichmöglichkeiten bestehen, kann immer nur ein Zug verkehren. Der Güterverkehr nach Weißenhorn musste daher auf die Nachtstunden verlagert werden. => Diese Infos wären in anderen Abschnitten besser aufgehoben
- Die Zeit von der Eröffnung (1878 bis zur Einstellung des Personenverkehrs (1966) kommt ien bisschen arg kurz, sind ja shcließlich annähernd 100 Jahre
- Abschnitt "Streckenbeschreibung"
- Die Strecke verlässt den Bahnhof Senden nach Süden und wendet sich in einer langgezogenen Kurve nach Osten. Sie verläuft am Südrand des Sendener Ortsteils Wullenstetten vorbei in einer leichten Steigung und überwindet die hier relativ geringen östlichen Randhöhen des Illertals. Zwischen Wullenstetten und Witzighausen unterquert die Strecke beim Kilometer 3,6 die Bundesautobahn 7 und erreicht kurz danach den höchsten Punkt der Strecke am nördlichen Ortsrand von Witzighausen. Sie führt in einem Einschnitt nordöstlich um Witzighausen herum in Richtung Süden und überquert am Ostrand des Orts eine Ortsstraße auf einer dreibogigen Betonbrücke, einer der wenigen größeren Kunstbauten der Strecke. Südlich von Witzighausen wendet sich die bis zum Endbahnhof ein leichtes Gefälle aufweisende Strecke in einer weiten Kurve nach Osten durch Felder und kleinere Waldstücke bis zum Weißenhorner Industriegebiet Eschach, um kurz vor dem Endbahnhof wieder in einer Kurve nach Norden zu schwenken. => viel zu weitschweifig und zu viekle Infos in 1 Satz verpackt
- Für die Verlegung sprachen der damit mögliche günstigere Abstand zum Bahnhof Senden und die am neuen Standort besser mögliche soziale Kontrolle => Das mit der sozialen Kontrolle kapier ich nicht
- Der Bahnhof wurde am Kilometer 4,5 in einem tiefen Einschnitt angelegt, wobei das Empfangsgebäude auf der Südseite oberhalb des Einschnitts errichtet wurde => 2x in 1 Satz "Einschnitt"
- Das 1878 erbaute und angesichts der relativ geringen Bedeutung des Bahnhofs recht große Empfangsgebäude im für die 1870er Jahre bei den Bayerischen Staatseisenbahnen typischen Stil verkaufte die Bahn an Privat. => sprachlich nciht besonders gelungen
- Im Erdgeschoss des Empfangsgebäudes wurde das Gerätehaus der örtlichen Feuerwehr eingerichtet, die beiden Stockwerken darüber werden für Wohnzwecke genutzt. Für die Wiederinbetriebnahme des Personenverkehrs wurde etwa 400 Meter westlich des alten Standorts ein neuer Haltepunkt mit einem ebenerdig zugänglichen, 140 Meter langen Bahnsteig angelegt, daneben ein P+R-Platz. => zu viele unschöne passivkonstruktionen hintereinander
- Das 1878 erbaute Empfangsgebäude, wie in Witzighausen im typischen Stil der bayerischen Staatsbahn erbaut, befindet sich seit 2014 in Privatbesitz, nachdem es zuvor von der Stadt Weißenhorn der Deutschen Bahn abgekauft worden war. => zu sehr Bandwurmsatz
- Mit der Inbetriebnahme der Vizinalbahn erhielt der Weißenhorner Bahnhof eine der Betriebswerkstätte Neu-Ulm zugeordnete Lokstation mit einem einständigen, für zwei Lokomotiven ausgelegten Lokschuppen. =< zu sehr verschachtelt
- Der Abschnitt "Anschlussbahnen" solle in "Güterverkehr" umbenannt werden
- Bis in die 30er Jahre bestand der Güterverkehr auf der Weißenhorner Strecke ausschließlich aus dem Aufkommen in den beiden Bahnhöfen Witzighausen und Weißenhorn, in denen jeweils landwirtschaftliche Güter und Baustoffe umgeschlagen wurden. => Das war nach Intriebnahme der Anschlussgleise ja nicht anders, da grundsätzlich jedes von ihnen einem Bahnhof zugeordnet ist und der betreffende Bahnhof ja auch als Gütertarifpunkt fungierte
- Abschnitt "Fahrzeugeinsatz"
- Die Klammerkonstruktionen stören.
- Fazit
Irgendwie ist der gesamte Artikel ein bisschen arg weitschweifig und plätschert eher vor isch hin. Zu viel Nominalstil, zu viele Passivkonstruktionen, zu viele Schachtelsätze. Außerdem vermisse ich einen Abschnitt "Verkehr" in dem viele Infos aus dem Abschnitt "Geschichte" besser aufgehoben wären. Von einer Auszeichnung noch weit entfernt AF666 (Diskussion) 21:10, 4. Apr. 2016 (CEST)
- Aus Zeitgründen komme ich derzeit nicht zu einer schnellen Antwort. Nur kurz zu Punkt 1 - Dir ist anscheinend nicht bekannt, dass Vizinalbahn (Bayern) ein feststehender Rechtsbegriff der bayerischen Eisenbahngeschichte ist. Das durch Nebenbahn ersetzen zu wollen, das ist mit Verlaub so derart daneben, dass ich mir eine deutlichere Wortwahl lieber verkneife, um keinen PA zu begehen. Zu den anderen Punkten bitte ich um ein paar Tage Geduld. --Wdd (Diskussion) 12:08, 14. Apr. 2016 (CEST)
- So, ich war so frei, deine Auflistung mit Nummern zu versehen, und werde sie jetzt angehen. Zu Punkt 1 unter "Einleitung" hatte ich ja schon was gesagt und sehe da keinen Änderungsbedarf. Weiter zum Abschnitt "Geschichte":
- "in ganzer Länge entlang" ist ganz normales Deutsch, wenn das ein anerkannter Schriftsteller wie Walter Kempowski verwenden kann [2], dann sehe ich hier keinen Grund für eine Änderung. Konkrete Vorschläge für eine andere Formulierung nehme ich aber gerne entgegen.
- Satz ist geteilt.
- Nein, da es hier um die Erläuterung des hauptbahnähnlichen Ausbaustands geht. Das kann nicht erst hinten bei den Betriebsstellen erläutert werden.
- Wenn das in der verwendeten Literatur (siehe das Buch von Baum) so erläutert wird, sehe ich keinen Grund, hier nicht auch darauf hinzuweisen, dass die Strecke eine von lediglich drei Vizinalbahnen in Bayrisch-Schwaben war.
- "Motorisierung des Individualverkehrs" ist eine Standardformulierung der Verkehrswissenschaften, siehe bspw. hier, eine Seite der Fakultät für Verkehrswissenschaften der TU Dresden. Du kannst sicher den einschlägigen Wissenschaftlern genauer erläutern, dass sie blöde Formulierungen verwenden...
- Das "n" ist weg. Du warst anscheinend nicht in der Lage, diesen offensichtlichen Schreibfehler zu entfernen.
- Das ergibt sich aus dem Text des Kapitels, da schließlich für zehn Mio. € saniert wurde, fielen die 5-6 Mio. natürlich nicht an. Daher steht der Satz ja auch im Konjunktiv.
- Ist geändert
- Ist geändert
- Ist geändert
- Ist geändert
- Ist geändert
- Mit der Strecke nicht, aber mit der Behauptung, dass sie die erste seit über vier Jahrzehnten reaktivierte Strecke sei.
- In welchen?
- Mag sein, aber wenn es in der Literatur nicht mehr an Infos gibt, werde ich mir keine erfinden.
- Soweit erst mal bis hier. --Wdd (Diskussion) 10:49, 1. Mai 2016 (CEST)
- So, ich war so frei, deine Auflistung mit Nummern zu versehen, und werde sie jetzt angehen. Zu Punkt 1 unter "Einleitung" hatte ich ja schon was gesagt und sehe da keinen Änderungsbedarf. Weiter zum Abschnitt "Geschichte":
- Weiter geht es mit dem Abschnitt "Streckenbeschreibung":
- Einen Satz habe ich jetzt zweigeteilt. Was konkret soll im Übrigen gekürzt werden?
- Frag die SWU, die haben das als Begründung genannt.
- Ja und? Die Gleise liegen halt im Einschnitt und das EG steht oberhalb des Einschnitts.
- Satz ist jetzt zweigeteilt.
- Passiv-Konstruktionen sind raus
- Nein, da es hier um die Strecke und ihre Anschlussbahnen geht, nicht um den Güterverkehrsbetrieb allgemein.
- Der Unterschied besteht darin, dass zuvor keine Anschlussbahnen auf freier Strecke bestanden.
- Zum Abschnitt "Fahrzeugeinsatz":
- Mach einen besseren Vorschlag.
- Fazit: Danke für die Hinweise auf die diversen Bandwurmsätze und Passivkonstruktionen. Da war tatsächlich manches zu verbessern. Ein separates Kapitel "Verkehr" halte ich bei längeren Strecken, bei denen sich im Laufe der Jahrzehnte viel getan hat, durchaus für sinnvoll, aber nicht bei dieser kurzen Stichstrecke, die über die längste Zeit ihrer Existenz weitgehend unbeachtet geblieben ist. Das wäre nur ein unnötiges Aufblähen der Gliederung. --Wdd (Diskussion) 11:17, 1. Mai 2016 (CEST)
- Weiter geht es mit dem Abschnitt "Streckenbeschreibung":
Einfach mal mit wikilint prüfen und die dort angezeigten Vorschläge hinsichtlich überflüssiger Füllwörter kritsch betrachten. --Mef.ellingen (Diskussion) 01:08, 2. Mai 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ich hatte das zwar schon mal gemacht, aber da haben sich zwischenzeitlich doch wieder ein paar Füllwörter eingeschlichen... --Wdd (Diskussion) 20:00, 8. Mai 2016 (CEST)
- Hallo wdd, wenn Du hier eine Artikel einstellst, dann solltest Du Kritik, auch ungerechtfertigte, ertragen können. Wer sich die Mühe macht, Hinweise zu geben, ist nicht verpflichtet, selber etwas zu korrigieren oder Alternativvorschläge anzubieten. Manchmal stolpert man halt über Sätze, ohne gleich zu wissen, wie sich das eleganter machen lässt. Begriffe der wissenschaftlichen Fachsprache wurden gebildet um Dinge exakt beschreiben zu können. Das macht sie damit aber nicht immer verständlicher. --Köhl1 (Diskussion) 10:51, 14. Mai 2016 (CEST)
SPNV
[Quelltext bearbeiten]Habe mir den Text als kompletter Bahnlaie durchgelesen. Über die Abkürzung SPNV bin ich erst einmal gestolpert. Da es aber verlinkt war, war die Lösung schnell gefunden. Vielleicht kann man hinter das Wort "Schienenpersonennahverkehr" in der Einleitung "(SPNV)" setzen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:27, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Kein Problem..., Gruß, --Wdd (Diskussion) 18:37, 20. Jul. 2016 (CEST)
Erfolgreiche Kandidatur für den Status als lesenswerter Artikel vom 20. Juli bis zum 1. August 2016
[Quelltext bearbeiten]Die Bahnstrecke Senden–Weißenhorn ist eine Nebenbahn in Bayern. Sie wurde 1878 als eine von 15 Vizinalbahnen in Bayern erbaut, zweigt als Stichbahn in Senden in östlicher Richtung von der Illertalbahn ab und führt nach Weißenhorn. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1966 wurde die Strecke nur noch für den Güterverkehr in das Weißenhorner Industriegebiet benutzt. Seit 2013 wird wieder Schienenpersonennahverkehr durchgeführt, wobei die Züge im Stundentakt weiter bis und von Ulm fahren. Die Strecke ist seit 2013 im Besitz der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm.
Der Artikel zu dieser vor wenigen Jahren für den Personenverkehr reaktivierten Strecke wurde von mir in den vergangenen Monaten schrittweise ausgebaut, was mir an verfügbarer Literatur vorlag bzw. zugänglich war, wurde ausgewertet und berücksichtigt. Die Anregungen aus einem Review in der ersten Jahreshälfte 2016 habe ich berücksichtigt, soweit es mir nachvollziehbare Hinweise waren. Ein kleines Manko ist die Bebilderung, die könnte besser sein, aber mehr war auf Commons nicht verfügbar. Für "Exzellenz" langt es u.a. deswegen meines Erachtens noch nicht, aber für "lesenswert" halte ich den Artikel denn doch. Formell natürlich als Hauptautor . -- NeutralWdd (Diskussion) 15:52, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Alles drin, was zu einer Bahnstrecke zu sagen ist, soweit ich das als Bahnlaie beurteilen kann. -- LesenswertBluemel1 (Diskussion) 17:10, 20. Jul. 2016 (CEST)
- es gibt sicher spektakulärere Bahnstrecken, auch die Bebilderung ist deutlich ausbaufähig. Aber lesenswert ist der Artikel allemal. -- LesenswertHelgeRieder (Diskussion) 12:41, 24. Jul. 2016 (CEST)
Abwartend Im großen und ganzen eigentlich lesenswert. Der Text liest sich flüssig und ist nicht zu langatmig, kurz und knackig. Ein paar Anmerkungen hätte ich dennoch:
- Bei den geplanten Kosten in Gulden wäre eine geklammerte Umrechnung in Mark ganz nützlich, zumal diese ein Jahr darauf eingeführt wurde.
- Der Strecke wurde anfangs ein Potential von 3200 Fahrgästen bescheinigt (täglich nehme an?), weiter unten Text wurden nur 1800 prognostiziert.
- Am meisten Bauchgrummeln bereitet mir die Sache mit dem Stichstreckenblock und dem daraus resultierenden Umstand, dass sich nur Zug auf der Strecke befinden. Widersprüchlich steht m.E. dazu der Fakt, dass Weißenhorn ein Bf ist und dort ja definitionsgemäß Züge ausweichen können, das Umsetzgleis wird auch erwähnt. Allerdings sind mir etwaige Besonderheiten der Nebenbahnen nicht bekannt. Vielleicht bin ich auch einfach nur im Unwissen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:41, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Danke für die Hinweise - bei den Gulden habe ich keine Ahnung und bin auch unsicher, wie man die umrechnet. Ohne Quellenhinweis werde ich mich da nicht dran wagen. Schwieriger finde ich die unterschiedlichen Fahrgastpotenziale, da muss ich nochmals nachforschen, denn der von Dir benannte Widerspruch ist doch recht offensichtlich (und mir leider nicht zuvor aufgefallen). Weniger kritisch sehe ich den Stichstreckenblock. Der Nachweis, dass dieser eingebaut wurde, ist mit dem Link auf die Vergabebeschreibung der SWU als ausführendem EIU eigentlich sehr eindeutig. Stichstreckenblock (siehe Streckenblock#Stichstreckenblock) bedeutet ja nicht, dass auf der Stichstrecke keinerlei Ausweichmöglichkeit wäre - das wäre ja schon mit nur einer Weiche zu einem Industrieanschluss der Fall. Die Ril 408 der DB AG sieht Umfahren und Anschlüsse auch ausdrücklich vor: "Das Rangieren außerhalb von Baugleisen ist auf Strecken mit Stichstreckenblock nur sehr eingeschränkt zulässig. Die Fälle beschränken sich auf: 1. das Umfahren von Zügen durch das Triebfahrzeug bei Fahrtrichtungswechsel auf der Betriebsstelle am Ende der Stichstrecke sowie 2. das Bedienen von Anschlussstellen." [3] --Wdd (Diskussion) 20:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Nachtrag zu den 3200 Fahrgästen - ich hatte den EN leider nicht weiter kontrolliert, sonst wären mir die Fehler aufgefallen. Zum einen war ds Jahr 2009 falsch, in der Quelle wurde 2007 genannt, zum anderen untersuchte das Gutachten das Berufspendlerpotenzial, nicht prognostozierte Fahrgastzahlen. Aus der Quelle hat dann derjenige, der diesen Link eingearbeitet hat, "Fahrgäste" gemacht. Das ist jetzt korrigiert. --Wdd (Diskussion) 21:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Die Gulden hatten m.E. einen festen Wechselkurs, 1:2 oder ähnlich. Den Stichstreckenblock belasse ich mal, nach Blick in die FV dürfte zumindest geklärt sein, dass diese Konstellation durchaus möglich ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:26, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Es waren 1:3,5, hab's mal im Artikel ergänzt. Da die anderen beiden Punkte quasi erledigt sind, gibt's von meiner Seite ein -- LesenswertPlatte ∪∩∨∃∪ 01:07, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Die Gulden hatten m.E. einen festen Wechselkurs, 1:2 oder ähnlich. Den Stichstreckenblock belasse ich mal, nach Blick in die FV dürfte zumindest geklärt sein, dass diese Konstellation durchaus möglich ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:26, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Nachtrag zu den 3200 Fahrgästen - ich hatte den EN leider nicht weiter kontrolliert, sonst wären mir die Fehler aufgefallen. Zum einen war ds Jahr 2009 falsch, in der Quelle wurde 2007 genannt, zum anderen untersuchte das Gutachten das Berufspendlerpotenzial, nicht prognostozierte Fahrgastzahlen. Aus der Quelle hat dann derjenige, der diesen Link eingearbeitet hat, "Fahrgäste" gemacht. Das ist jetzt korrigiert. --Wdd (Diskussion) 21:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Danke für die Hinweise - bei den Gulden habe ich keine Ahnung und bin auch unsicher, wie man die umrechnet. Ohne Quellenhinweis werde ich mich da nicht dran wagen. Schwieriger finde ich die unterschiedlichen Fahrgastpotenziale, da muss ich nochmals nachforschen, denn der von Dir benannte Widerspruch ist doch recht offensichtlich (und mir leider nicht zuvor aufgefallen). Weniger kritisch sehe ich den Stichstreckenblock. Der Nachweis, dass dieser eingebaut wurde, ist mit dem Link auf die Vergabebeschreibung der SWU als ausführendem EIU eigentlich sehr eindeutig. Stichstreckenblock (siehe Streckenblock#Stichstreckenblock) bedeutet ja nicht, dass auf der Stichstrecke keinerlei Ausweichmöglichkeit wäre - das wäre ja schon mit nur einer Weiche zu einem Industrieanschluss der Fall. Die Ril 408 der DB AG sieht Umfahren und Anschlüsse auch ausdrücklich vor: "Das Rangieren außerhalb von Baugleisen ist auf Strecken mit Stichstreckenblock nur sehr eingeschränkt zulässig. Die Fälle beschränken sich auf: 1. das Umfahren von Zügen durch das Triebfahrzeug bei Fahrtrichtungswechsel auf der Betriebsstelle am Ende der Stichstrecke sowie 2. das Bedienen von Anschlussstellen." [3] --Wdd (Diskussion) 20:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
In der derzeitigen Form würde ich dem Artikel keine Auszeichnung verleihen wollen. Inhaltlich ist der Artikel zwar lesenswertartig, leider ist die Beleglage unzureichend. Im Artikel werden Einzelnachweise verwendet, trotzdem sind mehrere Abschnitte oder Sätze ohne einen. Möglicherweise werden die entsprechenden Stellen durch die angegebene Literatur belegt, jedoch is dies nicht zu erkennen. Auch wenn die Literaur dies belegen würde wäre es mMn noch immer nicht lesenswertartig, da ich kein Fan von zweigleisiger Belegangabe bin und ENs grundsätzlich bevorzugt werden sollten. Zuletzt gibt der AbwartendWeblink-Checker an, dass der Artikel mindestens drei tote Links hat. So noch ungenügend.--JTCEPB (Diskussion) 17:54, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Das kann ich nachvollziehen, da wären an manchen Stellen sicher noch ein paar EN hilfreich. Fallen Dir bestimmte Absätze oder Infos besonders kritisch ins Auge, bei denen ergänzende Einzelnachweise besonders dringend wären? Es würde mir die Nacharbeit erleichtern, wenn Du ein paar entsprechende Hinweise geben könntest. --Wdd (Diskussion) 20:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Am dringensten sind es mMn die Sätze Erste Überlegungen für eine Bahnanbindung von Weißenhorn gab es bereits 1856, kurz nachdem sich in Memmingen ein Verein zur Förderung des Baus der Illertalbahn gegründet hatte. Der Weißenhorner Bürgermeister Jann bemühte sich in Memmingen darum, die Strecke ab Heimertingen nicht im Illertal, sondern im Tal der durch Weißenhorn fließenden Roth zu führen. Entsprechende Anstrengungen blieben jedoch folgenlos, die Bahn zwischen Neu-Ulm und Memmingen wurde in ganzer Länge entlang der Iller erbaut. Auch weitere Bemühungen des Weißenhorner Stadtrats blieben zunächst ohne Erfolg. 1864 wurde immerhin eine Verbindung mit Stellwagen nach Vöhringen eingerichtet und damit ein erster Anschluss an die Illertalbahn geschaffen., Nachdem am 4. September 1878 die erste Probefahrt durchgeführt worden war, erfolgte am 15. September 1878 die offizielle Eröffnung der Strecke als eine von 3 Vizinalbahnen im Bezirk Schwaben und 15 in Bayern. Der erste Fahrplan sah vier tägliche Zugpaare vor., Da auf der Strecke keine Ausweichmöglichkeit besteht, kann immer nur ein Zug verkehren. Der Güterverkehr nach Weißenhorn musste daher auf die Nachtstunden verlagert werden. und Diese erhielten entsprechende Anschlussgleise und das Güteraufkommen stieg deutlich an., sowie die Unterabschnitte Verlauf und Witzighausen.--JTCEPB (Diskussion) 21:03, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Danke für die Konkretisierung, jetzt sollten fast alle Absätze entsprechend belegt sein. Lediglich für den auf die Nachtstudnen verlagerten Güterverkehr muss ich nochmal etwas in meinen Beständen wühlen, meine ursprüngliche Online-Quelle dafür habe ich nicht mehr wiedergefunden. Wenn man sich nicht alles gleich notiert... Gruß, --Wdd (Diskussion) 21:58, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Am dringensten sind es mMn die Sätze Erste Überlegungen für eine Bahnanbindung von Weißenhorn gab es bereits 1856, kurz nachdem sich in Memmingen ein Verein zur Förderung des Baus der Illertalbahn gegründet hatte. Der Weißenhorner Bürgermeister Jann bemühte sich in Memmingen darum, die Strecke ab Heimertingen nicht im Illertal, sondern im Tal der durch Weißenhorn fließenden Roth zu führen. Entsprechende Anstrengungen blieben jedoch folgenlos, die Bahn zwischen Neu-Ulm und Memmingen wurde in ganzer Länge entlang der Iller erbaut. Auch weitere Bemühungen des Weißenhorner Stadtrats blieben zunächst ohne Erfolg. 1864 wurde immerhin eine Verbindung mit Stellwagen nach Vöhringen eingerichtet und damit ein erster Anschluss an die Illertalbahn geschaffen., Nachdem am 4. September 1878 die erste Probefahrt durchgeführt worden war, erfolgte am 15. September 1878 die offizielle Eröffnung der Strecke als eine von 3 Vizinalbahnen im Bezirk Schwaben und 15 in Bayern. Der erste Fahrplan sah vier tägliche Zugpaare vor., Da auf der Strecke keine Ausweichmöglichkeit besteht, kann immer nur ein Zug verkehren. Der Güterverkehr nach Weißenhorn musste daher auf die Nachtstunden verlagert werden. und Diese erhielten entsprechende Anschlussgleise und das Güteraufkommen stieg deutlich an., sowie die Unterabschnitte Verlauf und Witzighausen.--JTCEPB (Diskussion) 21:03, 31. Jul. 2016 (CEST)
Mit drei zu null Stimmen ist der Artikel als lesenswert auszuzeichnen, auch JTCEPBs Einwand dürfte weitgehend berücksichtigt sein. Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung! F. d. R. Altſprachenfreund, 15:03, 1. Aug. 2016 (CEST)